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20 Februar 2012

HypnoticMind

Das perfekte Gefühl! Warum Kunden nach dem Kauf eines Produktes ein unaufhörliches Verlangen nach weiteren "passenden" Produkten haben...

Hallo liebe Leser,

kaum ein Produkt ist derzeit wieder so im Gespräch wie das "mystische" HypnoticMind! Und keiner weiß so recht, um was es geht, was es beinhaltet und wie man ran kommt... doch alle reden bereits davon und die Spannung ist sprichwörtlich mit Händen zu greifen. Ob dies nun Zufall oder eher die hohe Kunst des Marketings und der Kundenverführung ist, das mag jeder für sich selbst beantworten. Für mich jedenfalls steht fest: Der bekannte und sympathische Gründer von Digitale-Infoprodukte.de Tobias Knoof lässt nun nach monatelangen Warten endlich die sprichwörtliche Katze aus dem Sack!

Bereits seit Mitte letzten Jahres, also vor über 9 Monaten (!) wurde über HypnoticMind... dem Nachfolger des TrafficPrisma und zweiten Teil einer Triologie... gesprochen, und selbst bei Massenseminaren wie bei T.Harv Eker letztes Jahr in Berlin kam es bereits zu Menschenaufläufen bei den ersten offiziellen Ankündigungen rund um HypnoticMind. Was seit dem geschehen ist, ist eine Menge... eine Menge aufgewirbelter Staub, eine Menge Emotionen und eine Menge Menschen, die in hochlobenden Tönen und mit großer Erwartungshaltung von HypnoticMind und dem sich immer weiter emotionalisierenden Launch sprechen.

Doch wie auch in den letzten Wochen findet man wieder und wieder nur kleine Informationsbröckchen über den mystischen "HypnoticMind-Masterkurs", welcher sich wohl speziell mit tiefenwirksamen Kauf-Verhaltenstriggern, emotionaler Verkaufspsychologie und hypnotischen Sprachmustern beschäftigt. Ich selbst habe mich daher schon mit einigen Interviews und Beiträgen zu diesem Thema von Tobias im Vorfeld beschäftigt... und bin heute besonders Stolz, Ihnen einen ersten wirklich tiefen Einblick in das Original-Produkt liefern zu können.

Der folgende Auszug ist ein ORIGINAL-Auszug aus dem lang erwarteten HypnoticMind-System... Das was man liest, ist an sich schon wertvoll... und trotzdem nur ein Auszug dessen was da kommt! Nämlich 28 wissenschaftlich erforschte und tief im menschlichen Verhalten verwurzelte "Kaufrausch"-Effekte... angereichert mit zahlreichen hypnotischen Wortlisten und tiefenwirksamen, emotionsgeladenen Neuro-Mustern. Freuen Sie sich also über die folgenden Zeilen und über die "Wahrheit" des äußerst merkwürdigen Diderot-Effektes...Die Wahrheit über den Diderot-Effekt

Der Diderot-Effekt entstammt aus der Konsumforschung und beschreibt den Zwang, nach dem Kauf eines Produktes weitere passende Folgeprodukte zu kaufen, um ein „stimmiges“ Gesamtbild zu schaffen. Der Effekt ist praktisch in der gesamten Wirtschaft zu finden und wird von Psychologen wie Soziologen sogar als „Innovationsmotor“ beschrieben. Durch das unaufhörliche Verlangen der Kunden nach passenden, neuen und sich ergänzenden Produkten, sehen sich Unternehmen förmlich gezwungen, möglichst schnell neue Angebote, Produkte und Dienstleistungen zu veröffentlichen. Der Effekt beschreibt zudem eine ganz außerordentliche Wirkung auf das Konsumverhalten und damit auf die Verkaufsstrategien.

Die Bezeichnung des Phänomens geht auf den französischen Aufklärer Denis Diderot zurück, welcher den Effekt auch als „Kaufketten-Zwang“ bezeichnete. Die Auflösung einer harmonischen Gesamtheit (z. B. „ein passendes Kleid + Schuhe + Handtasche“) führt dabei zu Änderungen im Gesamtbild der Person, zum Bruch der sogenannten „Diderot-Einheit“. Das heißt: Für ein (erneutes) stimmiges Gesamtbild wird es (unbewusst) notwendig, weitere Schritte (Käufe) zu unternehmen.

„Durch den Kauf eines neues Details, z.B. eines Möbelstücks, verändert sich das gewohnte SOWIE das angestrebte Gesamtbild. Unzufriedenheit entsteht, der Wunsch nach´Ergänzung´ wächst und die Konsum-Kettenreation wird ausgelöst.“

Da sich aber durch weiteren Konsum die Diderot-Einheit immer wieder neu bildet oder verformt, ist nie ein stimmiges „Endbild“ möglich. Der Diderot-Effekt ist somit auch verantwortlich für den sogenannten Kaufrausch, für außer Kontrolle geratene Kaufschübe und für Kaufsucht, um möglichst schnell das Gesamtbild zu „korrigieren“ (was es aber letztendlich nur um so schneller verändert).

Der Diderot-Effekt ist dabei außerordentlich mächtig und findet intensive Anwendung in der Werbe- und Verkaufspsychologie sowie der Kampagnenplanung großer Konzerne. Praktisch ganze Branchen bedienen diesen Effekt mit sogenannten Upsell-, Downsell-, One-Time-Offer- und Cross-Sell-Strategien und setzen damit jährlich Milliarden um.

Das Phänomen wird mit jedem Erwerb einer Ware oder Dienstleistung auf´s neue ausgelöst und lässt damit ein neues „momentanes Gesamtbild“ SOWIE ein „wünschenswertes Endbild“ im Kopf des Kunden entstehen, was die bisher bestehende Diderot-Einheit aber wieder „zerstört“.

Die Lösung der meisten Kunden lautet dann: Erwerb einer neuen, zusätzlichen, dazugehörigen und „passenden“ Sache, um das Gesamtbild (weiter) zu vervollständigen. Das paradoxe daran ist, dass sich mit dem Erwerb der neuen Sache das Gesamtbild aber gar nicht komplettieren KANN, da sich die Diderot-Einheit (das was zusammen gehört und sich bisher harmonisch angefühlt hat) AUFGRUND des Neuerwerbs im Kopf neu formt. Die Diderot-Einheit „zerbricht“ und der Kreislauf beginnt von vorn und hält so eine ganze Gesellschaft in der „Konsumschleife“ („Das brauch ich noch!“).

„Der Diderot-Effekt bringt Menschen dazu, passende Folgeprodukte zu kaufen, sobald diese als solche erkannt werden. Folgeprodukte müssen dabei aufbauend, ergänzend und vervollständigend auf das vorangegangene Produkt wirken.“

Ein Gegenstand führt so zum nächsten, denn jedes Produkt transportiert eine Bedeutung. Menschen erwerben nicht Dinge, um der Dinge willen, sondern aufgrund der dahinter stehenden Emotionen. Wir versuchen uns daher mehr oder weniger Wünsche zu erfüllen, welche die angestrebten Emotionen verursachen. Hierin liegt auch die Grundidee des „Brandings“, nämlich Produkte, Waren und Dienstleistungen so „aufzuladen“, dass sie von der angestrebten Zielgruppe als äußerst angenehm und erstrebenswert empfunden werden. Die Aufladung entsteht dabei immer durch emotionale Kommunikation mit der Zielgruppe (mithilfe von Texten, Bildern & Videos), gekleidet in Storys.

Jeder Mensch ist nach Einheit und Harmonie bestrebt. Deshalb wählt er die Dinge so, dass sie ein sinnvolles Ganzes ergeben, eine Diderot-Einheit. Wird diese „disharmoniert“, entsteht der Zwang zur Wiederherstellung der Einheit. Dieses äußerst merkwürdige Phänomen ist jedoch tief in der menschlichen Psyche verwurzelt und einer der Urinstinkte und Antriebskräfte allen Lebens: Das Streben nach Harmonie, Ganzheit und Einheit.

Haben wir uns für ein Produkt entschieden, so kaufen wir meist noch weitere „passende“ dazu. Im Sinne des Marketings müssen Sie daher Ihre Angebote so entwickeln, dass diese als neu & innovativ wahrgenommen werden und auf eine ganz besondere Weise die Welt ihrer Kunden „ergänzen“. Produkte, Angebote und Dienstleistungen sollten als „Folgeprodukte“ kommuniziert werden. Ebenso haben sich Serien, Updates, Upgrades & neue Versionen als marketingstrategisch sinnvoll erwiesen.

„Erstellen Sie neue Versionen sowie Serien von Ihren Produkten. Alles was einen Seriencharakter hat oder einer neuen, aktualisierten Version entspricht, löst neben der Sammelleidenschaft auch den Diderot-Effekt aus.“

Das Phänomen kann einen Kaufrausch genauso erklären wie übermäßige Kaufzurückhaltung, einen Megatrend genauso wie einen starken Gegentrend und eine Begeisterung genauso wie eine strikte Verweigerung gegenüber einem Produkt. Die unbewusste Angst vor dem Verlust der (Diderot-)Einheit ist ebenso stark, wie der Wunsch nach noch größerer Harmonie, nach noch mehr Wachstum und nach dem Erreichen der eigenen großen Lebensziele.

Alles was dem zuträglich ist, erfährt Konsum, es entsteht ein Markt. Alles was dem abträglich ist, wird abgelehnt, die Aufmerksamkeit abgezogen. Unterstützen Sie daher Ihre Kunden mit wirklich hilfreichen, aufbauenden, zusammengehörigen, ergänzenden und komplettierenden Produkten, um die „gefühlte“ Einheit der Dinge wieder herzustellen. Arbeiten Sie dabei mit Produktserien, neuen Produktversionen, Folgeprodukten, Upgrades oder teilen Sie Ihre Produkte in kleinere Einheiten.

„Kaufketten können Sie besonders durch den strategischen Einsatz von Upsells, Downsells, Cross-Sells und sogenannten One-Time-Offern (einmaligen Angeboten) aufbauen.“

Konkret bedeutet das: Verkaufen Sie ein Hauptprodukt (oder eine Lightversion), leiten Sie den Kunden durch den Warenkorbprozess, und empfehlen Sie ihm anschließend ein passendes Folgeprodukt (Vollversion), welches sich im Idealfall perfekt ergänzt und auf das erste Produkt aufbaut sowie eine Preisdifferenz von 50-70% nach oben oder unten hat. Dies könnte folgendermaßen aussehen:

Hauptprodukt: Lernkurs für 500€ ...Upsell: Videotraining für 100€ Hauptprodukt: Software für 300€ ...Upsell: Plugin/Addon für 60€ Lightversion: CMS-System für 70€ ...Upsell: Vollversion für 300€ (+200€ Bonis dazu) Lightversion: Kinofilm für 30€ ...Upsell: Box „ Directors Cut“ + Autogrammposter für 100€

Die Idee ist es jedoch, dem Kunden ZUERST das Hauptprodukt einzeln zu verkaufen & DANACH den passenden Upsell anzubieten, damit der Kunde seine „Diderot-Einheit“ vervollständigen kann. Ein Produkt führt somit zum nächsten und der Seriencharakter entsteht. Klick... surr!

Weitere Möglichkeiten für Upsells, Downsells, Cross-Sells & „One-Time-Offer“ Angebote:

Wandeln Sie Ihr Ebook in ein Hörbuch (hoerbuch-sprecher.de) Zeichnen Sie mit Screencapture-Tools Ihre Powerpoint-Unterlagen auf Interviewen Sie andere Experten und schneiden Sie die Gespräche mit Filmen Sie Ihre Seminare und bieten Sie die Filme als Download an Bieten Sie zu hochpreisigen Produkten & Bundles Ratenzahlungen an Formatieren Sie komplette physische Produkte in digitale Produkte um Bieten Sie ein zusätzliches Premium-Coaching oder VIP-Bereiche an Erstellen Sie eine Sammlung von Checklisten (Menschen lieben Checklisten!)

Checkliste für die Praxis

Um den Diderot-Effekt gewinnbringend in Ihrem eigenen Online-Business einzusetzen, nutzen Sie die Anregungen auf der folgenden sorgfältig zusammengestellten Checkliste...

Der Diderot-Effekt beschreibt den Zwang von Menschen, nach dem Kauf weitere passende Produkte kaufen zu müssen, um ein „stimmiges“ Gesamtbild (wieder) zu erschaffen. Der Effekt wird auch als „Kaufketten-Zwang“ bezeichnet und beruht auf der Auflösung einer harmonischen Gesamtheit (z. B. „ein passendes Sofa + Teppich + Gardinen“). Jede Änderung im Gesamtbild wird dabei als „störend“ empfunden, es kommt zum sogenannten Bruch der „Diderot-Einheit“. Der Käufer empfindet den Zwang, sein Gesamtbild korrigieren zu müssen.

Für ein (erneutes) „stimmiges“ Gesamtbild wird es (unbewusst) notwendig, weitere Schritte (Käufe) zu unternehmen. Da sich aber durch weiteren Konsum die Diderot-Einheit immer wieder neu bildet, ist nie ein stimmiges „Endbild“ möglich, da dieses sich eben mit jedem Kauf ändert. Der Diderot-Effekt ist somit auch verantwortlich für den bekannten Kaufrausch, für außer Kontrolle geradene Kaufschübe und für Kaufsucht im weitesten Sinne.

Das Phänomen zwingt den Kunden unbewusst möglichst schnell sein neu entstandenes Gesamtbild zu „korrigieren“ (Die Jacke passt nicht mehr zur Hose, der Sessel nicht mehr zur Schrankwand). Bieten Sie daher Ihren Kunden über gezielte Upsell-, Downsell-, One-Time-Offer- und Cross-Sell-Strategien weiterführende, aufbauende, passende, ergänzende, vervollständigende und „zusammengehörige“ Produkte an (oder teilen Sie Ihre Produkte).

Das merkwürdige ist jedoch, dass es für den Diderot-Effekt keine „Unterbrecher“ zu geben scheint. Er wird mit jedem Erwerb einer Ware oder Dienstleistung auf´s neue ausgelöst und lässt damit ein neues „momentanes Gesamtbild“ SOWIE ein „wünschenswertes Endbild“ im Kopf des Kunden entstehen, was die bisher bestehende Diderot-Einheit immer „zerstört“.

Es ergibt sich daher, dass sich mit dem Erwerb einer neuen Sache das Gesamtbild nie komplettieren kann, da sich die Diderot-Einheit („was zusammen gehört“) AUFGRUND eben des Neuerwerbs neu im Kopf des Kunden formt. Der Diderot-Effekt bringt Menschen allein durch den „Erstkauf eines Produktes“ dazu, mit zunehmender Vertrautheit passende Folgeprodukte zu kaufen, sobald diese als solche erkannt werden. Der Kunde wird zum Stammkunde und die Bequemlichkeit tut ihr übriges. Arbeiten Sie zusätzlich mit Produktversionen, Serienprodukten, Folgeprodukten, Updates, Upgrades und nutzen Sie Up- & Downsells.

Übrigens, laut offizieller Website wird HypnoticMind ab 14.03. 2012 um 10 Uhr im Handel sein. Wenn man jedoch den emotionalen Prelaunch und das dazugehörige virale Gewinnspiel betrachtet, dann dürfte nach dem ersten Ansturm kaum was von den 1000 Paketen übrig bleiben. Hinzu kommt, dass die Bestellungen nach der Reihenfolge der Reservierungen ausgeliefert werden. Diese sind zwar grundsätzlich erstmal unverbindlich, doch lieber erstmal "unverbindlich" an Stelle 768 anstatt an Stelle 2448 ;-) Also, bei Interesse möglichst schnell anmelden unter http://dein-engel.hypnoticmind.de. Dort finden Sie auch alle weiteren Informationen zum großen Gewinnspiel sowie näheres über tiefenwirksame Verkaufspsychologie und hypnotische Sprachmuster. Viel Erfolg!

Herzliche Grüße
Peter Horacek

18 Februar 2012

HypnoticMind - Die Kraft hypnotischer Sprachmuster

Du tust was du denkst! Warum innere Bilder und Gedanken auf zwanghafte Art & Weise unsere Überlegungen, Handlungen und Kaufimpulse steuern...


Hallo liebe Leser,


das Auge isst bekanntlich mit! Das wissen viele von uns! Wo die Meinungen jedoch schon weit auseinander gehen ist der Spruch "Das Auge kauft mit!". Denn die meisten denken hier: "Soooo leicht lasse ICH mich doch nicht verführen und von einer oberflächlichen Schönheit blenden!". Das dem aus neuronaler Sicht doch so ist, das wird uns wieder einmal eindrücklich von Marketing-Profi Tobias Knoof vor Augen geführt. Knoof, der zur Zeit mit seiner Produkteinführung zu HypnoticMind mal wieder für mächtig Wellen im Internet sorgt, scheint das Mysterium des sogenannten Carpenter-Effektes in seiner vollen Tragweite verstanden zu haben...


Denn kaum einer in der deutschen Infobranche beherrscht die nonverbale Kommunikation.... dafür aber die Kommunikation mit "inneren Bildern" besser als er! Für mich persönlich ist es schon eine Kunst, seit Monaten ein Produkt ins Gespräch zu bringen und tief in den Köpfen der potentiellen Kunden zu verankern, welches noch nicht einmal am Markt ist, geschweige denn gelauncht wurde. Das er nun seit einigen Tagen weiter kräftig "Öl ins hypnotisch flackernde Feuer" gießt... und nicht zuletzt durch die Veröffentlichung des spektakulären Launch-Trailer weiter seine Leser begeistert, dass ist dann wohl auch nicht weiter verwunderlich!


Ich kann daher heute nicht ganz ohne Stolz verkünden, Ihnen liebe Leser, einen einzigartigen und tiefen Einblick in das vielzitierte HypnoticMind-System zu geben, denn die folgenden Zeilen sind ein ORIGINAL-Auszug aus dem mit Spannung erwarteten Masterkurs! Der HypnoticMind-Kurs beinhaltet laut offizieller Website 28 wissenschaftlich erwiesene Kauf-Verführungsmuster, welche eine ungeheure Duchschlagskraft haben sollen. Zudem wird es wohl zahlreiche Checklisten Handouts, ein Poster, mehrere Handbücher sowie viele weitere Unterlagen geben, welche im Detail die psychologischen Phänomene und Trigger aus der Verkaufspsychologie erklären. Man darf sehr gespannt sein, was da noch kommt! Hier jedoch nun ein Original-Auszug aus dem HypnoticMind-Masterkurs und einem der 28 psychologischen Effekte...


Das Mysterium um den Carpenter-Effekt


Der Carpenter-Effekt beschreibt das Phänomen, dass das Sehen, sowie in geringem Maße auch das Denken einer bestimmten Bewegung, diese den Menschen welcher die Bewegung wahrnimmt, auch ausführen lässt. Klick... surr!


Neuere Untersuchungen und wissenschaftliche Studien bestätigen diesen Effekt immer wieder. Es besteht demnach eine deutliche Tendenz dazu, die Bewegung, an die man gerade gedacht oder welche man gesehen hat, unbewusst selber auszuführen. Zum ersten Mal wurde dieser Effekt im Jahre 1952 von dem englischen Naturwissenschaftler William Benjamin Carpenter beschrieben.


Der Carpenter-Effekt ist jedoch nur ein Aspekt des sogenannten ideomotorischen Prinzips, wozu auch das Ideo-Realgesetz (Gefühlsansteckung, Stimmungsübertragung etc.) zählt. Es lassen sich„…mit Hilfe der Ableitung der Muskel-Aktionspotentiale nichtbewußte und nicht bis zur sichtbaren Ausführung gelangende schwache Muskelaktivierungen nachweisen, die strukturell im Impulsmuster den wahrgenommenen, vorgestellten bzw. gedachten Bewegungen entsprechen.” (Hacker, 1973).


Im Unterschied zum Carpenter-Effekt umfasst das Ideo-Realgesetz auch Vorgänge der Suggestion, des autogenen Trainings, der Ausdrucksübertragung sowie weitere subliminale Wirkungen. Diese können auch genutzt werden, um indirekte Trainingsmethoden (Visualisierungen) zu unterstützen.


„So erreicht man beispielsweise durch konzentrierte visuelle Übungen beträchtliche Lerneffekte, ohne dass man diese Übungen in der Praxis anwendet oder durchführt!“


Auch im Spitzensport werden Visualisierungen zum Training eingesetzt, wobei hier schon lange die Tatsache bekannt ist, dass visuell künstlich erschaffene, interne Seheindrücke, kurz „innere Bilder“, sehr wohl einen Effekt auf die Trainingsleistung und damit die Handlungen und Ergebnisse haben. Für das Marketing und die Video- und Bilderfluten im Internet hat dies somit ganz gravierende Auswirkungen, den der Mensch handelt offensichtlich unbewusst so, wie er visuell stimuliert wird.


Wie kann man nun den Carpenter-Effekt als Marketinginstrument nutzen? Der Carpenter-Effekt beschreibt das (ungewollte, automatische) mitvollziehen einer Bewegung sowie deren Gefühlsansteckung, Ausdrucksübertragung und Handlung. Er wird daher mit Vorliebe von Trainern und Coaches eingesetzt, welche ihren Klienten neue Handlungen und Verhaltensweisen beibringen möchten.


Hierfür werden Veranstaltungen organisiert, bei denen die Interessenten lernen sollen, wie man eine Handlung neu und effektiv ausführt. Zuerst werden die Techniken erlernt, im nächsten Schritt dann visualisiert und anschließend praktisch umgesetzt.


„Visualisierung ist eine Übung, in der bestimmte Vorstellungsbilder konzentrativ und imaginativ hervorgerufen werden. Dies geschieht durch eigenes absichtsvolles Denken und geistige Konzentration.“


Durch die zahlreichen visuellen Eindrücke wie Bilder, Texte und Videos, sind potentielle Kunden im Internet jedoch unendlich vielen „Vorstellungsbildern“ und Sinneseindrücken ausgesetzt. Wichtig ist es daher in Ihren Marketing-Kampagnen ein einheitliches, sich immer wiederholendes Vorstellungsbild zu präsentieren (Corporate Design, Corporate Text). Das heißt im Klartext: Zeigen Sie Ihren Kunden, was diese tun sollen, ohne jedoch etwas zu „preisen“ oder zu verkaufen!


Erfolgreiche Firmen im Internet legen gerade auf diesen Punkt der Kundenkommunikation einen großen Wert und führen den Kunden mit klarer visueller Kommunikation (Bilder, Grafiken, Collagen, Videos) zum gewünschten Ergebnis. Denkbar wären beispielsweise Screencapture-Aufnahmen wie man die angebotenen Produkte kaufen kann, wie man sie in den Warenkorb legt, wie man sich beim Newsletter anmeldet oder wie man die Website seinen eigenen Freunden weiter empfiehlt.


Kurz um: Zeigen Sie mit Hilfe grafischer Kommunikation, visuellen „Hinweisschildern“ und exakten Screencapture-Aufnahmen, was die Besucher tun müssen, wo sie klicken sollen und wie sie kaufen können, OHNE jedoch das Produkt oder die Dienstleistung durch Verkaufsrhetorik zu pushen.


Das „visuell gesehene“ hat immer die Tendenz, die Sache selber auszuführen, in dem Fall das Produkt zu kaufen. Verkauf erzeugt jedoch immer „Druck“. Genau diesen nehmen Sie dem Kunden durch ein einfaches „Erklärungsvideo“ nach dem Motto: „Lieber Kunde, so kommst du an das Produkt“. Wenn Sie nun wieder im „Erklärungsvideo“ versuchen zu verkaufen, erreichen Sie genau das Gegenteil. Je lauter & deutlicher der Verkauf erfolgt, desto schneller machen potentielle Kunden „zu“. Sicher, die Wahrnehmung würde bei „Hardsellung“ höher sein, das „mentale Schutzschild“ sich jedoch auch eher aufbauen („Der will mir nur etwas verkaufen!“).


Natürlich können Sie durch ein Video, in welchem Sie zeigen, wie Sie ein Produkt in den Warenkorb legen, zur Kasse gehen und anschließend kaufen, keine potentiellen Kunden „überreden“.


Sehr wohl helfen diese „Visualisierungen“ aber dabei, Ängste abzubauen, Kaufblockaden zu minimieren und dem Kunden die Sicherheit zu geben, die er sich wünscht und braucht, um vielleicht doch noch den letzten Kaufimpuls und damit die Handlung auszulösen (er weiß, was kommt).


Der Kunde sieht „was passiert“, gewinnt damit an Sicherheit, die Hemmschwelle sinkt, das Vertrauen wird gestärkt und der Wunsch nach dem Produkt kann sich frei entfalten. Bedenken Sie...


„Menschen, besonders in großen Massen wie sie im Internet auftreten, können nur in Bildern denken. Sie MÜSSEN daher Ihre Werbekampagnen in „Bildern“ kommunizieren, wenn Sie Erfolg haben wollen.“


Demnach sollten nicht nur die Texte auf Ihren Verkaufsseiten und Landingpages bildhaft getextet werden. Zeigen Sie auch Ihren potentiellen Kunden kurze Videos, damit dieser weiß, was er wann, wie & wo machen soll (Call-to-Action / Handlungsaufforderung). Klick... surr!


Der Carpenter-Effekt demonstriert, dass Massen nur in Bildern denken KÖNNEN und sich auch nur durch Bilder und bildliche Sprache beeinflussen lassen. Genau dies ist die hohe Kunst beim Werbetexten. Gut funktionierende Werbetexte sind immer bildlich geschrieben, sie erzeugen ein „Kopfkino“ im Kopf des Kunden. Nur solche Bilder verführen und motivieren den Kunden und werden so zu den Ursachen seiner Handlungen. Daher haben selbst Theatervorstellungen, Kinobesuche, Fernsehsendungen, Internet-Videos, Trailer oder Screencapture-Aufnahmen stets einen ungeheuren, wenn auch oftmals unbewussten Einfluss, auf die Massen.


„Für den römischen Pöbel bildeten einst Brot und Spiele das Glücksideal. Dieses Ideal hat sich im Laufe der Zeiten wenig geändert. Nichts erregt die Phantasie der Menschen mehr, als eine stark emotionalisierte visuelle Darstellung. (Daily Soaps)“


Es ist dabei egal, ob die „Bilder der Handlung“ durch Werbetexte, Audioeinspielungen oder Videos auf der Website entstehen. Sobald das „Kopfkino“ des Kunden aktiviert wurde, wird dieser Aufgrund des Carpenter-Effektes mit aller Wahrscheinlichkeit die gezeigte Handlung ausführen... Oder es zumindest emotional nacherleben, was der erste Schritt zur „realen“ Handlung ist.


Checkliste für die Praxis


Um den Carpenter-Effekt gewinnbringend in Ihrem eigenen Online-Business einzusetzen, nutzen Sie die Anregungen auf der folgenden sorgfältig zusammengestellten Checkliste...




  • Der Carpenter-Effekt besagt, dass das Sehen oder Denken von Bewegungen diese auch ausführen lässt. Nimmt ein Mensch über seine Sinneskanäle, besonders über den visuellen, entsprechende Bewegungen wahr, so hat dieser die Tendenz diese auch auszuführen.


  • Schalten Sie daher das „Kopfkino“ des Kunden ein, indem Sie eine visuelle und kraftvolle Sprache benutzen, welche beim Lesen des Textes innere Bilder erzeugt. Je emotionaler diese Bilder sind, desto stärker wird sich das Gelesene neuronal im Kopf verankern. Damit steigt die Erinnerungsleistung sowie die Wahrscheinlichkeit des Kaufabschlusses.


  • Der Carpenter-Effekt wird intensiv, gezielt und bewusst im Spitzen- und Hochleistungssport angewandt. Dabei visualisieren die Sportler ihre gewünschten Ziele, ohne praktisch zu trainieren. Im Marketing visualisieren Sie Ihre gewünschten Ziele in Form von Videos und stellen diese Ihrer Zielgruppe als Unterstützung zur Kaufentscheidung zur Verfügung.


  • Visualisieren Sie in den Videos, wie man Ihre Produkte kauft, diese in den Warenkorb legt, zur Kasse geht, sich zum Newsletter anmeldet, auf den Bestätigungslink klickt oder sich zum Affiliateprogramm anmeldet. Der Mensch handelt offensichtlich (tendenziell unbewusst) so, wie er visuell stimuliert wird. Das heißt: Er macht das nach, was er sieht.


  • Zeigen Sie Ihren potentiellen Kunden durch visuelle Kommunikation (Bilder, Grafiken, Collagen, Videos), was er wann, wie & wo zu tun hat, um an Ihre Produkte und Dienstleistungen zu kommen. Das „visuell gesehene“ hat immer die Tendenz die Sache selber auszuführen, in dem Fall das Produkt zu kaufen oder weiterzuempfehlen.


  • Verkauf erzeugt jedoch immer Druck. Genau diesen nehmen Sie dem Kunden durch ein einfaches „Erklärungsvideo“. Wenn Sie wieder im „Erklärungsvideo“ versuchen zu verkaufen, erreichen Sie genau das Gegenteil. Um den Carpenter-Effekt optimal zu nutzen, sollte die visuelle Kommunikation ohne Verkaufsdruck & Verkaufsrhetorik aufgebaut sein.


  • Nur Bilder bzw. bildliche Sprache verführen und motivieren den Kunden und werden somit zu den Ursachen seiner Handlungen. Daher haben selbst Theatervorstellungen, Kinobesuche, Fernsehsendungen & Internet-Videos, einen ungeheuren Einfluss auf die Menschen.


Herzliche Grüße

Peter Horacek


PS: Laut Tobias Knoof wird HypnoticMind am 14.03. 2012 um 10 Uhr veröffentlicht. Wenn man jedoch den viralen Prelaunch und das dazugehörige spektakuläre Gewinnspiel betrachtet, dann dürfte nach dem ersten Ansturm nicht viel von den 1000 Paketen übrig bleiben. Hinzu kommt, dass die Bestellungen nach der Reihenfolge der Reservierungen ausgeliefert werden. Diese sind zwar grundsätzlich erstmal unverbindlich, doch lieber erstmal "unverbindlich" an Stelle 768 anstatt irgendwo an Stelle 2448 ;-) Also, bei Interesse möglichst schnell anmelden unter dein-engel.hypnoticmind.de. Dort finden Sie auch alle weiteren Informationen zum großen Gewinnspiel sowie über tiefenwirksame Verkaufspsychologie und hypnotische Sprachmuster. Viel Glück!